Der Ausbildung zum Masseur
Der Beruf des Masseurs ist ein Beruf mit Zukunft. Bei Gelenkschmerzen, muskulären Problemen oder Erkrankungen der Wirbelsäule wird zumeist eine wohltuende Behandlung durch einen Masseur angeordnet. Masseuren werden heilende Hände nachgesagt, die auch bei Migräne, Stress oder psychischen Erkrankungen eine äußerst lindernde Wirkung entfalten. Ein Masseur benötigt breit gefächertes anatomisches Wissen. Die Theorie und Praxis wird in der Ausbildung zum Masseur gelehrt.
Massagen sind bewährte therapeutische Maßnahmen
Die Tätigkeit eines Masseurs hat das Ziel, die Beschwerden des Patienten zu lindern. In der Ausbildung zum Masseur erlernt er hierfür die verschiedenen Massagetechniken. Die Massage steigert die Durchblutung und sorgt für eine Entspannung der Muskeln. Sie kann aber auch Schmerzen reduzieren, Stress bekämpfen, Ängste und depressive Zustände verringern und sogar das Immunsystem stärken. Mittels diverser Massagetechniken kommt es sogar zur Ausschüttung von Glückshormonen, die Stress abbauen.
Es gibt aber nicht nur die klassischen Massagen, sondern auch diverse physikalische Anwendungen. Hierzu zählen etwa die Hydrotherapie, die Thermotherapie oder auch Elektrotherapien. Darüber hinaus setzt der Masseur, der auch als medizinischer Bademeister bezeichnet wird, auch Inhalationen ein, die sich günstig bei chronischen Atemwegserkrankungen auswirken. Verschiedenste Umschläge, Packungen oder Wickel können Fieber, Halsschmerzen, Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen lindern.
Entfalten Sie die Wirkung Ihrer heilenden Hände in der Ausbildung zum Masseur
Der Beruf des Masseurs ist ein sehr interessanter Beruf. Sie kommen mit vielen Menschen in Kontakt, denen Sie helfen können. In der Ausbildung zum Masseur erlernen Sie die neuesten Erkenntnisse und entwickeln sich anschließend durch Fortbildungsmaßnahmen und Weiterbildungsmaßnahmen stetig fort. Als Masseur können Sie sich auch spezialisieren und hier zusätzliche Qualifikationen erwerben. Nach der Berufsausbildung können Sie eine eigene Praxis eröffnen, oder als Angestellter in Praxen oder Krankenhäusern, in Saunen oder Bädern tätig sein. Masseure sind ein bedeutender Bestandteil des Gesundheitssystems.
Was benötigen Sie, um Masseur zu werden und wie läuft die Ausbildung ab?
Wenn Sie sich für diesen Beruf interessieren, bedarf es Empathievermögen, Teamfähigkeiten, Lernwilligkeit und Hilfsbereitschaft. Die medizinischen Kenntnisse werden in der Ausbildung gelehrt. Sie sollten ein Interesse an medizinischen Dingen, dem menschlichen Körper, analytischem Denken und der erforderlichen Kooperationsbereitschaft mit Kollegen und anderen Berufsfeldern aus dem medizinischen Bereich mitbringen. Die duale Ausbildung umfasst zweieinhalb Jahre und wird durch eine staatliche Abschlussprüfung beendet. Sie besteht aus Theorie und Praxis.
Um diese Ausbildung antreten zu können, sollten Sie mindestens 16 Jahre alt sein und mindestens über einen Hauptschulabschluss verfügen. Ferner ist auch ein ärztliches Zeugnis über die gesundheitliche Eignung notwendig. Liegen diese Voraussetzungen vor, steht dieser Bildungsweg für Sie frei. Sie werden einen sinnvollen Beruf erlernen, mit denen Sie Menschen guttun - psychisch und körperlich. Damit sind Sie sodann ein wertvolles Mitglied des Gesundheitssystems, das unverzichtbar ist.
Weitere Informationen zum Thema Ausbildung zum Masseur finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Feelgood Akademie - Manuela Wegerer e.U.
