PRK Augenlaser Chirurgie: Wie unterscheidet sie sich vom LASIK-Verfahren?
PRK, kurz für photorefraktive Keratektomie wurde als erste Augenlaser Methode zur Korrektur der Sehkraft eingesetzt. Später entwickelte man noch das LASIK-Verfahren. PRK ist ein zeitintensiveres Verfahren als LASIK (Laser-epitheliale Keratomileusis). Es zeigen sich jedoch vergleichsweise viele Vorteile dieses Verfahrens, weshalb beide bei Patienten angewendet werden. Die PRK-Methode arbeitet wie viele andere Arten der Augenchiruegie mittels Lasers, indem die Hornhaut mit einem speziellen Laser umgeformt wird. Dies sorgt dafür, dass Licht, das in das Auge eintritt besser von der Netzhaut erkannt werden kann, und so für eine bessere Sicht sorgt.
Der prinzipielle Unterschied beider Verfahren beruht auf dem ersten Schritt im Verfahren selbst: So wird beim PRK-Verfahren die äußere Schicht der Hornhaut entfernt. Mittels Excimerlaser findet dann eine Umformung des Gewebes statt, das sich unter der Hornhaut befindet. Die Hornhaut ist nach wenigen Tagen wieder komplett hergestellt. Im Gegensatz dazu wird die Hornhaut bei dem LASEK-Verfahren nur angehoben. Er reist du dies, indem bei der Operation ein Dinner ein Schnitt gemacht wird, wodurch ein Lappen entsteht. Dies bewirkt, dass das darunter liegende Gewebe frei zugänglich wird. Dieses wird anschließend geformt. Während der Operation findet eine Konservierung des Lappen Stadt, damit diese am Ende wieder auf das Auge aufgetragen werden kann. Die meisten Patienten bevorzugen die PRK-Methode, da die Sehkraft hierbei schneller wieder hergestellt ist. Zudem nimmt das Wachstum einer neuen Hornhautschicht weniger Zeit in Anspruch.
PRK oder LASIK, welche Methode ist besser?
Direkt nach dem Augenlaser mittels PRK dauert die Erholung vergleichsweise etwas länger, da ich zunächst erst neue Hornhautzellen entstehen müssen, damit das Auge so eine neue Hornhautschicht erstellt. Zudem kann es direkt nach der Operation möglicherweise zu Infektionen des Autos sowie zum Auftreten von verschwommenem Sehen kommen. Nach einem Eingriff mit der LASIK-Methode zeigen sich im Vergleich weniger Beschwerden und eine schnellere Stabilisation. Mit PRK kann das End Ergebnis sogar mehrere Wochen dauern.
Die Vorteile von PRK
Da bei diesem Verfahren die oberste Schicht der Hornhaut komplett entfernt wird und nicht nur ein Lappen hochgeklappt wird, stehen dem Arzt die komplette Stromas zur Verfügung. Ist das dein vorteilhaft, wenn zuvor beispielsweise bereits das LASIK-Verfahren durchgeführt worden ist und die Hornhaut dadurch bereits dünner ist. In manchen Fällen ist die Hornhaut aber auch auf natürliche Weise zu dünn, um die LASIK-Methode anzuwenden. Zudem können durch das Anheben des Lappens teilweise Komplikationen auftreten. Auch die Gefahr zu viel der Hornhaut zu entfernen, gibt es mit der PRK-Methode nicht. Somit ist dieses Verfahren für Patienten häufig nicht nur angenehmer, sondern in den meisten Fällen zudem auch sicherer.